N 52° 07' 51,51" / O 9° 37' 41,75"
Inschrift:
CW NO31
Hirschmanns
Ruh
1857
AL NO 1
EM
Größe des Steins:
Höhe 50 cm
Über den Stein:
In der Nähe der Sennhütte im Osterwald steht dieser dreieckige Grenzstein mit den Kürzeln der jeweiligen Forstbezirke:
CW für Kloster Wülfinghausen, Grenzstein Nummer 31
AL für Amt Lauenstein, Grenzstein Nummer 1
EM für Elze Mehle
Später war hier auch die Grenze der drei Landkreise Springe, Hameln-Pyrmont und Alfeld.
Die Inschrift „Hirschmanns Ruh 1857“ wurde später hinzugefügt. Hier hat ein Förster seinen Hund begraben und den Grenzstein als Grabstein genutzt.
Der Hannoversche Schweißhund wird auch „Hirschmann“ genannt. Dieser Hund ist ein kräftiger Jagdhund, der bis zu 40 kg schwer wird. Er ist bedächtig und sanftmütiger aber mit hoher Konzentration bei der Nachsuche von Wild.
Quellen:
Dr. A. Ostermeyer, Artikel in der Dewezet vom 04.04.1959
www.verein-hirschmann.de